GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl freut sich über die Baugenehmigung der Stadt Kamen für das neue Sesekebad – überreicht von Bürgermeisterin Elke Kappen.
Wichtiger Meilenstein im Bauvorhaben – Neue Ausstattung für das Bad verkündet
Nächster Meilenstein rund um den Bau des neuen Sesekebades: Elke Kappen, Bürgermeisterin der Stadt Kamen, hat am Dienstag (28. Juni) die Baugenehmigung für das Kombinationsbad in Kamen am Dienstag offiziell an Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen, überreicht. Es markiert den nächsten Schritt auf dem Weg zum neuen Hallen- und Freibad. „Das ist ein wichtiger Meilenstein, um unseren ambitionierten Bauplan einhalten zu können. Wir freuen uns sehr, dass wir die Baugenehmigung in kürzester Zeit erhalten haben“, erklärte Jochen Baudrexl. Dem pflichtete Elke Kappen bei. „Uns ist es natürlich auch ein wichtiges Anliegen, dass die Familien und Sportler möglichst schnell das neue Bad besuchen können“, so die Bürgermeisterin und GSW-Aufsichtsratsvorsitzende.
Und die Besucherinnen und Besucher werden es künftig mit einer zusätzlichen Ausstattung erleben, wie GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl erstmals verkündete. Denn das zuständige Architekturbüro „geising + böker“ plant das Sportbecken im Außenbereich des Sesekebads mit einer festen Einbautreppe. Diese sorgt nicht nur für einen leichten Einstieg für Menschen mit Handicap in das 50 Meter lange Becken. „Die Treppe wird mit einem doppelten Handlauf getrennt neben die erste Schwimmbahn gesetzt. So können die Besucher in Ruhe und sicher ins Becken steigen. Die Schwimmer hingegen können ungestört weiter ihre Bahnen ziehen“, erklärte Baudrexl.
Eröffnung für Herbst 2024 anvisiert
Der Zeitplan sieht vor, dass im Frühjahr 2024 der Außenbereich des Neubaus fertiggestellt ist. Im darauffolgenden Herbst soll dann die Eröffnung des Kombinationsbades folgen. „Bisher liegen wir im Zeitplan“, sagte Jochen Baudrexl. Während die Gesellschafterversammlung der GSW im Dezember 2021 mit ihrer Zustimmung grünes Licht für das Bauvorhaben gab, erfolgte nun zeitnah auch offiziell die nötige Genehmigung der Stadt Kamen als zuständige Bauaufsichtsbehörde. Mit Blick auf den aktuellen Planungsstand erklärt Baudrexl: „Und was zudem erfreulich ist: Es gibt ein großes Interesse für die noch zu vergebenen Gewerke“, so der GSW-Geschäftsführer, der sich damit eine Stabilisierung der Baukosten vorstellen kann.